Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden,kannst Du etwas Schönes bauen

Erich Kästner

Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung

bei Kindern/Jugendlichen und Erwachsenen

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gehört zur Gruppe der verhaltens-emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend.

ADHS bei Kinder/Jugendlichen

Sie gilt als die häufigste psychische Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Meist sind die Jungs häufiger betroffen als Mädchen. Die drei Hauptsymptome einer ADHS – Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit und Impulsivität – können unterschiedlich ausgeprägt sein und müssen nicht alle gleichzeitig auftreten. Charakteristisch sind folgende Verhaltensauffälligkeiten:

  • zappeln ständig mit Händen und Füßen oder rutschen auf dem Stuhl herum
  • verhalten sich allgemein sehr unruhig
  • haben Schwierigkeiten, still zu sein, sich zu konzentrieren
  • sind ständig in Bewegung, laufen und klettern in unpassenden Situationen herum
  • reden unaufhörlich dazwischen (sogenannter "Sprechdurchfall")
  • lassen sich leicht ablenken und haben keine Ausdauer beim Spielen oder beim Erledigen von Aufgaben
  • sind übermäßig vergesslich; haben Schwierigkeiten, Aufgaben und Aktivitäten zu organisieren
  • fangen alles an und machen nichts fertig
  • können nur schwer warten, bis sie an die Reihe kommen
  • platzen ständig in Gespräche oder Spiele anderer hinein
  • sind unordentlich
  • lassen sich nichts sagen
  • haben Probleme mit Freundschaften, Beziehungen
  • sind öfters aggressiv/streitlustig
Ein Beispiel

Ein 9jähriger Junge mit diagnostiziertem ADHS-Syndrom kam in meine Praxis. Er hatte große Konzentrationsschwierigkeiten, litt unter schlechten Noten und fühlte sich nicht verstanden. Zu Hause lief das Hausaufgaben erledigen sehr schleppend bis gar nicht. Die Mutter war verzweifelt. Der Haussegen hing des öfteren schief. Der Junge litt unter dieser extremen Situation und fühlte sich schlecht. Dem Jungen wurde Ritalin verschrieben, was die Eltern jedoch nicht verabreichen wollten. So erkundigten sich die Eltern über alternative Medizin bzw. Therapien und kamen schließlich in meine Praxis. Nach einem eingehenden Gespräch, zuerst allein mit der Mutter, behandelte ich den Jungen anschließend mehrmals in Form einer Heilbehandlung. Die Ergebnisse waren wirklich phantastisch, denn der Junge wurde von mal zu mal ruhiger, ruhte mehr in sich. Daraufhin konnte er sich in der Schule immer besser konzentrieren, das Hausaufgabenmachen ging immer besser und die Lehrer lobten ihn für sein fleissiges und ruhiges Verhalten. Das Kind war auf einmal ausgeglichen, fröhlich und es schloß Freundschaften, was vorher so nicht möglich war. Das Familienleben wurde immer harmonischer. Die Mutter konnte sich auch merklich erholen.
Parallel dazu wurde empfohlen, den Bewegungsdrang des Jungen zu unterstützen, indem er mehr Zeit draußen in der Natur verbringt. Fernseher und Handy/PC sollten nur eingeschränkt konsumiert werden.

ADHS bei Erwachsenen

ADHS ist nicht nur ein Thema, das Kinder betrifft. Denn ADHS kann auch im Erwachsenenalter auftreten. Auch bei Erwachsenen kann ADHS zu deutlichen Einschränkungen und Problemen in Alltag, Job und Privatleben führen. Konzentrationsprobleme, Schwierigkeiten in der Partnerschaft, Organisationsschwierigkeiten – all das kann den Alltag für die Betroffenen zum Spießrutenlauf machen.

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Aus rechtlichen Gründen mache ich Sie darauf aufmerksam, dass die Behandlungsmethoden, die ich in meiner Praxis anwende, wie auch viele andere Methoden, die in der Naturheilkunde zur Anwendung kommen, im streng naturwissenschaftlichen Sinne (noch) nicht vollständig bewiesen sind. Daher basieren die hier getroffenen Aussagen auf den Erfahrungswerten von Therapeuten und Patienten und stellen kein Heilversprechen dar.